Karrieren ostdeutscher Physikerinnen in Wissenschaft und Forschung 1970 bis 2000 / Heike Amos
von Amos, Heike
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Lesesaal | Deutsche Geschichte seit 1990 | A317 2020-0006 (Browse shelf) | Available | 20 A 0901 |
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How did German reunification impact career opportunities for female East German physicists? Heike Amos investigates the broader consequences of reunification by looking specifically at the example of female physicists. Drawing on many unpublished documents and interviews conducted by the author, she describes the "feminine" and "masculine" development of science in the new German states
Welche Auswirkungen hatte die Wende auf die Karrierechancen von ostdeutschen Wissenschaftlerinnen? Verschlechterten sich insbesondere für Frauen aus den neuen Bundesländern die Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten? Heike Amos untersucht am Beispiel von Physikerinnen erstmalig, welche Folgen der Transformationsprozess für Wissenschaftlerinnen hatte. Die Umbrüche, so ein Ergebnis, trafen Physiker und Physikerinnen zunächst gleichermaßen, erst nach 2000 wurde die Physik in den neuen Bundesländern wieder „männlicher und westdeutscher". Anhand von vielen ungedruckten Dokumenten aus zwölf Archiven und eigens geführten Interviews mit Physikerinnen zeichnet Heike Amos die Berufswege der Wissenschaftlerinnen nach und erstellt eine „Gruppenbiographie". Zu den bedenkenswerten Aussagen der Befragten gehört, dass sie – obwohl der Herbst 1989 von ihnen mehrheitlich als politisch befreiend erlebt wurde – die Jahre nach der Wende negativ erinnern. Sie nahmen diese Zeit als belastend, enttäuschend und undemokratisch wahr
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